graue wolken haben sich vor das stahlblau des sommerhimmels geschoben.
wie silbergraue perlenketten lassen sie einen sanften schleier aus regen fallen.
tropfen um tropfen löst sich aus dem grau, löst sich und lässt sich fallen, dem boden entgegen.
auf der erde angekomen vereinigen sie sich wieder, langsam in kleinen pfützen und tümpeln, bilden kleine rinnsaale, bäche, vereinigen sich zu flüssen und streben dem meer entgegen.
dem meer, das sie einst gebahr, am beginn der reise, bevor sie sich als wolke zusammentaten um mit dem wind über die wälder und wiesen zu reisen.
das meer ist anfang und ende ihrer reisen, start und ziel...
ist es denn anders mit unserem leben?
gehen nicht wir auch eines tages wieder zurück dahin wo wir einst begannen.
und dann beginnt der kreis sich erneut zu drehen.
sakshin - 24. Jun, 22:51